Buch: Mr. amazon

 

Der Untertitel von dem Buch, das ich heute kurz vorstellen möchte ist „Jeff Bezos und der Aufstieg von amazon.com“. Damit ist der Inhalt im Grunde auch schon ganz gut beschrieben. Es ist kurzweilig geschrieben und nicht besonders dick. Ich hatte es deshalb nach wenigen Tagen durch.

Autor: Richard L. Brandt

 

Der Autor ist ein Journalist, der auf Silicon Valley Themen spezialisiert ist und unter anderem für die Businessweek gearbeitet hat. Neben dieser Biographie hat er auch bereits eine über die Google Gründer geschrieben.

Inhalt:

 

Wie bei den meisten Biographien beschreibt der Autor nach einem Einleitungskapital das Leben von Bezos chronologisch. Ich mache hier jetzt keine Zusammenfassung, weil das Buch dadurch vielleicht langweilig werden könnte. Stattdessen greife ich nur ein paar Beispiele heraus, die ich bemerkenswert finde:

 

 

  1. Bezos ist ein hochtalentierter IT’ler (zu Beginn seiner Karriere auch im Wall Street Umfeld), der frühzeitig wusste, dass er Unternehmer werden will und diesen Plan bis hin zur Auswahl der Buchbranche mit beeindruckender Konsequenz umgesetzt hat.

  2. Ursprünglich sollte amazon eigentlich cadabra heißen, eine Anspielung auf den Zauberspruch abracadabra. Aber schon der Anwalt, der den Namen anmelden sollte, hat stattdessen cadaver verstanden und so war Bezos schnell klar, dass dieser Name nicht funktionieren würde. Für amazon als Name sprach außerdem, dass es mit a beginnt und damit in Listen immer weit vorne auftaucht.

 

 

Auch wenn das Buch insgesamt eher unterhaltend ist, gibt es doch eine Stelle die mir etwas grundlegender zu denken gegeben hat und zwar handelt es sich um die folgende Silicon Valley start-up Weisheit: Die besten Mitarbeiter sind die, die nicht wissen, „was unmöglich ist“, denn sie werden sich an das Problem machen und herausfinden wie es zu lösen ist. Für mich ganz persönlich auch außerhalb eines start-ups ist das ein Aufruf nicht zu betriebsblind zu werden und immer wieder nach frischen Lösungsmöglichkeiten Ausschau zu halten.

 

 

FAZIT

 

Ich finde das Buch kurzweilig und lesenswert, es ist aber wie gesagt, mit der einen Ausnahme oben kein Buch das man liest, um etwas konkretes zu lernen.

 

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